Fragen wegen Motorbearbeitung

Ob Standart oder BB, Hauptsache Zylinder

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Fragen wegen Motorbearbeitung

Beitragvon Pocket-RomleX » 19.11.2007, 23:51

Hatte im winter was vor,
und zwar wollte ich mal mit eigenen händen was am motor dremeln....etc


Jetzt meine Fragen:

Ich habe den big bore 2 mit den 4 strömern.
Wenn ihr das bild anguckt, kommt euch die fragen schon in den kopf.
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hoffe ihr könnt mir helfen.

Frage 2:

Wollte mal probieren die kuwe auszuwuchten,
1 was bringt es so genau
2 Wie macht man des genau, einfach 2 löcher neben dem kolbenbein bohren oder kann man des irgendwie bestimmen??
am besten ihr markiert es hier und gibt mit paar tipps

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3 Frage:

Hier habe ich ein bild von kuwegehäuse.
da ist bestimmt irgendwelches material überflüssig, wäre nett wenn ihr die stellen markieren würdet, die ich wegmachen kann.

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hoffe ihr könnt mir helfen.

MfG RomleX
liebe Grüße
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Beitragvon mr.big.pig » 20.11.2007, 00:06

Den Steg solltest Du drin lassen, da sonst die Ringe reinfedern könnten. Vertiefen und richtigen Winkel verpassen ist erlaubt.

Zur KW -> http://www.wbm-zweitakter.de/phpBB2/viewtopic.php?t=549

Beim gehäuse musst Du gucken, was im Weg steht, das muss weg. Sonst kann man beim Kracher KWG nicht wviel machen.
Der "Monster"fahrer :)


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Beitragvon Pocket-RomleX » 20.11.2007, 00:25

also die 1 und die 3te frage ist mir jetzt klar, thx.

Aber bei der kuwe versteh ich es nicht ganz, habe es durchgelsen, das ist mehr ein bericht als eine anleitung irgendwie.
ich habe nicht ganz verstanden wie man es genau testet ob die welle jetzt richtig gebort ist oder nicht, bohrergröße und solche angaben sind auch nicht vorhanden, oder bin ich nur dumm??? :evil:

EDIT:

Noch 2 fragen:

Bringt es was wenn man den kolben bearbeitet also zb wie wbm seins gemacht hat.

hier mal ein bild, wäre cool wenn ihr da mal gschwind einzeichnen würdet wie es sein sollte und paar infos was es so bringt und ob es sich lohnt.

MfG
liebe Grüße
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Beitragvon Reaper » 20.11.2007, 19:15

Ich sehe leider kein Bild von einem Kolben.

Hier ist noch eine seite zum Thema wuchten.

http://www.autoschrauber.de/content/000 ... uchten.php
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Beitragvon WBM » 20.11.2007, 19:28

Tach Romlex

Pocket-RomleX hat geschrieben:mehr ein bericht als eine anleitung irgendwie.
ich habe nicht ganz verstanden wie man es genau testet ob die welle jetzt richtig gebort ist oder nicht, bohrergröße und solche angaben sind auch nicht vorhanden, oder bin ich nur dumm???


Also ich empfinde den Bericht schon etwas als Anleitung..alleine schon wegen der ausführlichen Bebilderung von ErginK. Nimm die Küchenwaage von deiner Mutter und wiege mal deinen Kolben u. das obere Pleuelauge, der Rest geht dann wie von selbst.

Bringt es was wenn man den kolben bearbeitet also zb wie wbm seins gemacht hat.


Das ist immer so eine Sache mit dem "bringt es was", ich nenne es Mittel zum Zweck. Mit meinem Fenster am unteren Ende des Kolbenhemdes versorge ich den nachträglich eingebrachten dritten Stömer u. verkürze auch seine Kanallänge. Genauso wie es die Ausnehmungen unter dem Kolbenbolzen für die Hauptströmer auch tun

Gruß Thomas
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Beitragvon Pocket-RomleX » 20.11.2007, 21:14

ach genau kolben habe ich vergessen, sorry
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Beitragvon Pocket-RomleX » 20.11.2007, 23:50

so hier mal habe alles gemacht.
paar bilder noch zusätzlich.

hoffe könnt mir sagen wie es jetzt weitergehen soll

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hoffe ihr könnt mir helfen.

mfg
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Beitragvon Chris1976 » 21.11.2007, 14:28

Reaper hat geschrieben:Ich sehe leider kein Bild von einem Kolben.

Hier ist noch eine seite zum Thema wuchten.

http://www.autoschrauber.de/content/000 ... uchten.php


Hallo,

habe mir das mit dem Wuchten mal aufmerksam durchgelesen....scheint nicht schwer zu sein.... :lol:

Was mich verwundert, korrigiert mich bitte, ich sollte (mit den Zahlen dieses Berichtes gerechnet) von der KW auf der Seite des Hubzapfens von der KW mittels Bohren/Fräsen 552g abzüglich 164g = 388g entfernen????

Wie groß sollen denn die Bohrungen werden, wenn 388g Material fehlen? Das erscheint mir doch etwas viel, aber vom Rechenweg her logisch!

Die gesamte Späne vom Bohren/Fräsen muß dann ja gewogen werden....das Ergebnis wird ja duch das Schneidöl/Kühlwasser auch noch verfälscht... :(

Muß mir erst noch was überlegen, bevor ich meine Mühle zerlege...

Gruß Chris
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Beitragvon Chris1976 » 21.11.2007, 14:33

Hi,

kann nicht sein, dass sich die Welle nur in eine Richtung dreht....

Falls die neu ist, schau, dass das Fett vom Nadellager an der KW raus ist und hau bisschen Öl drauf....dann geht das auch leichter...

Rollt die KW auf der Geriffelten Oberfläche der VHS eigentlich sauber ab? Das könnte auch bremsen...denn bei mir ist das Gewicht bei einer C1 Welle etwa 5 g, das für den Ausgleich benötigt wird......plus den Rest natürlich!

Gruß Chris
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Beitragvon Grobschmied » 21.11.2007, 19:41

Moin

Kleiner Tipp....

Nimm zwei Kugellager aus nem Inlineskate. Schraube die mittels 6er Senkschrauben außen an die Welle geschraubt und dann kann man auch gut wuchten.

Gruß Flo
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Beitragvon WBM » 21.11.2007, 19:59

Tach

Was mich verwundert, korrigiert mich bitte, ich sollte (mit den Zahlen dieses Berichtes gerechnet) von der KW auf der Seite des Hubzapfens von der KW mittels Bohren/Fräsen 552g abzüglich 164g = 388g entfernen????
Wie groß sollen denn die Bohrungen werden, wenn 388g Material fehlen? Das erscheint mir doch etwas viel, aber vom Rechenweg her logisch!


Da hast den Zahlendreher drinne...lese nochmal nach, da werden keine 388g entfernt...auch kann deswegen der Rechenweg nicht logisch sein.
Das Ausgleichsgewicht + Pleuelauge wird dem Kolben + Pleuelauge gegengesetzt. Diese beiden Werte stehen in einem prozentualen Verhältnis zueinander...dem Wuchtverhältnis.

Zum Wuchten...ich habe die Welle ohne Lager abgerollt. Lager können auch etwas hackeln was zu falschen Ergebnissen führt. Die Auflagefläche für die Wellenenden darf ruhig so klein wie möglich sein. Ich hatte seinerzeit angeschrägtes Alublech genommen mit einer Stärke von 1.5mm.

Gruß Thomas
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